Kompass

Pressemitteilung

Rückblick 2000: Kompass Frankfurt gestartet

Was macht KOMPASS?

KOMPASS ist ein Schulungs- und Qualifizierungszentrum mit angegliedertem Gründerzentrum. Ziel ist, Arbeitslose, Hochschulabsolventen, Studienabbrecher und sonst von Arbeitslosigkeit bedrohte Personen auf den Weg in die berufliche Selbständigkeit zu bringen.
Die Unternehmensgründungen aus der Arbeitslosigkeit heraus spielen Gründungsgeschehen Frankfurts mit rd. 1000 Fällen im Jahr eine wichtige Rolle. KOMPASS soll zur Verbesserung der Qualität der beratenden Schulung und Beratung beitragen. Dieses Modell wurde von Mitgliedern der „Ständigen Wirtschafts- und Arbeitsmarktkonferenz“ entwickelt und im „Arbeitsausschuss“, dem Steuerungsgremium der Konferenz, eingehend beraten und zur Umsetzung empfohlen.

Wie?

KOMPASS bietet den organisatorisch-rechtlichen Rahmen für 30 Übungsfirmen, in denen 30 GründerInnen für den Aufbau und die Leitung eines Betriebes unter Echt-Bedingungen qualifiziert werden und die Marktfähigkeit der Geschäftsideen getestet werden kann. Die Dauer der Qualifizierung beträgt max. sechs Monate. Danach müssen sich die KandidatInnen ausgründen und werden rechtlich selbständige UnternehmerInnen. Auf diese Weise wird KOMPASS jährlich 60 UnternehmerInnen „produzieren“.
Den neuen Unternehmern werden im gleichen Gebäude, im „Gründerzentrum“, Räumlichkeiten zu angemessenen Bedingungen angeboten. Dazu gehört auch eine begleitende Beratung durch das KOMPASS-Team, die den GründerInnen die besonders kritische Anlaufphase zu überstehen hilft. Das Gründerzentrum wird in Abstimmung mit der KOMPASS-Geschäftsführung von der Wirtschaftsförderung betrieben.

Wer trägt KOMPASS?

KOMPASS ist ein Gemeinschaftsunternehmen des Bildungswerkes der hessischen Wirtschaft, der Frauenbetriebe und der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH in der Rechtsform einer gemeinnützigen (g) GmbH. Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt 27500 €; die Wirtschaftsförderung hat einen Anteil von 20% des Stammkapitals, die beiden anderen Partner haben je 40%.

Wie finanziert sich KOMPASS?

KOMPASS ist ein Modellprojekt, das im August 2000 startet und zunächst bis 31.12.2002 laufen soll. Im Erfolgsfall ist beabsichtigt, das Projekt fortzuführen.
Das Arbeitsamt finanziert die Kosten des Betriebes und des Projektes für den genannten Projektzeitraum in Höhe von rd.4,5 Mio DM. Die Wirtschaftförderung trägt die Immobilienkosten bis zu max. 350.000 DM jährlich. Durch Beschluss des gemeinsamen Etat-Antrags E431 vom 14.12.1999 der CDU und SPD-Fraktion ist der Finanzierungsanteil der Wirtschaftsförderung sichergestellt.

Wo hat KOMPASS seinen Standort?

KOMPASS wird Bestandteil des geplanten Gewerbeparks, der das eh. JADE-Gelände und den bestehenden Gewerbehof Mainkurkreisel zusammenfasst. Der Eigentümer und Betreiber des Gewerbehofs, GEDO -Grundstücksentwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH & Co KG, konnte vor dem Hintergrund der für die weitere Existenz des Gewerbehofs notwendigen Verbesserung der räumlichen Situation dort dafür gewonnen werden, das unmittelbar angrenzende eh. JADE-Gelände zu erwerben und zu entwickeln.
Der neue Gewerbepark soll nach über zwei Jahre währenden Beratungen mit dem Planungsamt und der Wirtschaftsförderung neben dem bereits vorhandene Gewerbehof und dem geplanten Baumarkt, Lebensmittelmarkt und einem Autohaus als wichtigen Säulen das KOMPASS-Zentrum aufnehmen.
Das für KOMPASS vorgesehen Objekt umfasst rd 3600 qm BGF und ist das Verwaltungsgebäude der eh Fa. Riedel, die zum Jade-Bereich gehörte.

Welche wirtschafts-, arbeitsmarkt- und standortpolitische Wirkungen sind aus dem Projekt zu erwarten?

KOMPASS wird jährlich zu neuen 60 UnternehmerInnen führen und bei Vollbelegung des Gebäudes über 140 Arbeitsplätze verfügen. Es ist vorgesehen, die aus KOMPASS kommenden Gründungen auf dem Gelände zu halten und zum Bsp auch im Gewerbehof unterzubringen, der nach Optimiertung noch Kapazität für weitere 100 Arbeitplätze hat.
Dazu kommen noch die Arbeitsplätze auf dem übrigen Jade-Gelände, die sich auf 250 addieren.
Das Potential von 900 Arbeitsplätzen, davon 5oo neue, bedeutet ein positives Signal an den Stadteil Fechenheim.

Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH
Frankfurt am Main, 20.07.2000

Informationen:

Ellen Bommersheim
Geschäftsführerin
Kompass- Zentrum für Existenzgründungen
Frankfurt am Main gGmbH
Hanauer Landstraße 521
60386 Frankfurt a. M.
info@kompassfrankfurt.de
www.kompassfrankfurt.de
069/21978-503

Zentrale Telefon Nummer
Hanauer Landstraße 521
60386 Frankfurt a. M
info@kompassfrankfurt.de
069/21978-0

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